1. Thessalonicher 5:19-20

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Erwartungen

 

 

 

Sprüche 13:12

 

Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank, aber das Begehrte ist ein Baum des Lebens, wenn es wirklich kommt.

 

 

Har-Magedon kann, trotz gegenteiliger Versprechen, noch nicht erwartet werden.

Die Enttäuschung, vor allem der besonders engagierten Zeugen Jehovas, ist bekanntlich sehr groß.

 

 

Im Gegensatz zu den bisherigen unerfüllten Erwartungen ist die Erziehung Jehovas und seine geistige Führung, für diese Generation, nicht nur “ein” sondern das wichtigste erreichbare Ziel (siehe die vorherigen Seiten “Weg Jakobs”).

 

Deshalb gilt es, seine bisherigen Enttäuschungen zurück zu stellen und neu zu beginnen.

 

Der Beginn der geistigen Führung über den eigenen Sinn ist, aus eigener Erfahrung, ein so einprägendes Erlebnis, dass es die Hoffnung und die Motivation zum Königreich wieder aufleben lässt.

 

Auch wer nicht den Abschluss dieses Systems erlebt, kann sich in einem Dienst freuen, der die nachfolgende Generation auf diesen Wechsel vorbereitet. Unmittelbar vorher stehen sehr viele Menschen tatsächlich vor der Entscheidung auf Leben oder Tod und möglichst viele sollen, aufgrund guter Vorinformation, das Leben wählen.

 

 

Die Vorarbeit der zur Zeit zu Ende gehenden zweit-letzten Generation vor Har-Magedon, war die “Gute Botschaft”, die prophetisch sogar durch Christus selbst vorausgesagt wurde (Mat 24:14). Diese Vorarbeit wird in unserer Zeit durch eine folgende zeitlich eng begrenzte Gerichtsbotschaft fortgeführt und in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich unter weiteren Aufträgen Jehovas zu Ende gebracht. Die bisherige Arbeit war also keineswegs vergeblich.

 

Am Ende wird die letzte Generation die best-informierte der bisherigen Menschheitsgeschichte werden. Sie erhält Einblick in alle restlichen Teile der Bibel und sie erlebt gewaltige Zeichen der Macht Jehovas, so viele, wie keine andere Generation vor ihr.

 

Dann wird es überlebenswichtig werden, die Zeichen Jehovas nicht nur zu sehen, sondern sie auch in den prophetisch vorausgesagten Ablauf einordnen zu können. Denn am Ende müssen sie erkennen, dass alle vorausgesagten vorhergehenden Zeichen tatsächlich eingetroffen sind und schlussfolgern, dass nun das letzte Ereignis, Har-Magedon, auch noch eintreffen wird. Dadurch werden sie bereit sein, Jehova zu ihrer Rettung anzurufen und um seine geistige Führung zu bitten.  (Weiteres in der Kleinen Buchrolle.)

 

 

Es ist unsere Aufgabe alle, die auf uns hören, auf diese geistige Führung aufmerksam zu machen. Das gilt auch, wenn wir Har-Magedon nicht erreichen. Denn nichts von dem, was wir mit der Hilfe Jehovas gelernt und unter Seiner Anleitung getan haben, geht verloren (siehe Kurzthema Nr. 23 Reichtum).

 

Dazu ist es zwingend notwendig, über das persönliche Bibelstudium und den biblisch korrekten Eingaben in unseren Sinn, die geistige Führung selbst erfahren und anerkannt zu haben.

Denn bekanntlich können, sogar in weltlichen Dingen, nur eigene Erfahrungen wirklich überzeugend und detailsicher weitergegeben werden. Das gilt erst recht für die nicht sichtbaren geistigen Dinge. 

 

Am Ende werden jene, die auf uns gehört haben oder ihre Kinder oder ihre Enkel (je nach heutigem Alter unserer Zuhörer) Jehova anrufen müssen, um mit Hilfe des Geistes Jehovas zum Sammlungsort zu gelangen (Rö 10:14). Nur dort können sie überleben, denn die vorausgesagten Ereignisse sind so gewaltig, dass es kein Überleben außerhalb des Schutzraums geben kann (Mat 24:40-41).

 

 

Die Erziehung Jehovas wird außerdem als notwendige Vorschulung auf die kommende Entschlüsselung der Propheten gebraucht. Die Kleine Buchrolle wird nur mit Hilfe des Geistes Jehovas tiefer verstanden werden. Er muss die vielen kompakten prophetischen Informationen zuordnen und verknüpfen, damit die Zusammenhänge erkannt werden können.

 

Deshalb ist es unumgänglich, statt vorzugreifen, sich von Jehova in der von ihm geforderten Erziehung Schritt für Schritt führen zu lassen, damit wir Seinen Erwartungen entsprechen (Micha 6:8 und die Erziehungsinhalte -Spalte am rechten Rand - siehe auch “Schulung-I”). 

 

 

 

Zuerst muss der Kontakt zum Himmel erlernt werden, dann erst wird die Hoffnung wiederkehren. 

 

Diese wird dann nicht mehr auf Utopien und Annahmen gründen, sondern auf die Ereignisse und Aufgaben, die Jehova für die jeweilige Generation durch die Propheten voraussagen ließ. Dazu sollte über die Situation der Apostel vor und nach Ausgießung des Geistes zu Pfingsten in Jerusalem nachgedacht werden (Apg 1:6-8).

 

Auch die Apostel wünschten sich einen Einblick in die Zukunft. Durch die Antwort Jesu und nach dem Einsetzen der geistigen Führung, nach Pfingsten, erkannten sie ihren eigenen Auftrag in ihrer Zeit und gehorchen der Führung des Geistes.

 

 

Habt Geduld, diese Generation wird das Gericht an Babylon erleben, also wird ihr auch die Entschlüsselung der Propheten gegeben werden, die zur nächsten Aufgabe benötigt wird. Aber niemand sollte spekulativ nach Erkenntnis und Aufgaben forschen, die erst in unbestimmter Zeit vor uns liegen. Statt dessen soll die Zeit genutzt werden, sich auf diese kommende Aufgabe vorzubereiten.

 

Denn Jehova wird auch heute wieder die sehr begehrten prophetischen Entschlüsselungen nur zu Seiner vorgesehenen Zeit öffentlich zugänglich machen. Auf diesen Zeitpunkt haben alle seine Geschöpfe keinen Einfluss, außer, dass sie sich, wie biblisch vorgegeben, vorbereiten können (Apg 1:7; 1Pe 1:12).  

 

 

Deshalb zum Abschluss nochmals der dringende Rat, hier nicht nur neugierig oberflächlich zu lesen und sich auch nicht, wie bisher, auf spekulative Zukunfts-Deutungen einzulassen.

 

Wer Jehova, dem wahren Gott, unter der Anleitung Jesu, dienen  will, muss in den Weg der Weisheit, in die Erziehung Jehovas einwilligen und sie wirklich durchstehen (Joh 6:44).

 

 

Dazu findet der Leser ab der Seite “Bibelstudium”, vielfache Erklärungen und Anregungen.

Und wer den biblischen Rat befolgt, den Weg der Weisheit tatsächlich geht, dem werden  “hinausgeschobene Erwartungen” zunehmend erspart bleiben (Spr 13:12).

 

 

 

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