1. Thessalonicher 5:19-20

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Schulungsverlauf für die Söhne Gottes

 

– Teil I –

 

 

Inhalt

und gleichzeitig Kurzfassung der Schulungsabschnitte

 

 

1. Weg der Gottesfurcht

kennenlernen der Grundlehren der Bibel – und in die ersten Erziehungschritte einwilligen -

am Ende: erste Taufe – Bitte um ein gutes Gewissen

 

2. Weg der Weisheit

erziehen in den 27 Erziehungsinhalten

weitere Schulung und Erziehung über den Sinn durch den Geist Jehovas

im Verständnis der Bibel, auch des biblischen Rechts,

zur persönlichen Reife und

zum Dienst am Nächsten

 

3. Weg der Gerechtigkeit

(ausführlich in den einzelnen Schritten):

 

3.1 Vorbereitung auf die zweite Taufe – (vergleichbar mit oben: Weg der Gottesfurcht)

kennenlernen der von Jehova gesteckten persönlichen Aufgaben und Ziele – aus­drücklich einwilligen (annehmen)

 

3.2 Anerkannt, nach dem Bild des Sohnes gestaltet zu werden

Wird die Einwilligung von Jehova angenommen, beginnt die vertiefende Schulung in den Erziehungsinhalten.

 

3.3 Berufen - Gesalbt zur ersten Aufgabe (Vorerprobung)

Im Verlauf dieses Erziehungs-Abschnittes erhält der Mensch eine erste Aufgabe in der Gerechtigkeit, die er eng an die geistige Führung angelehnt, vollständig und nach Weisung, ausführen soll.

Nach erfolgreicher Durchführung dieser Erprobungsaufgabe hat der Mensch ausreichenden Einblick in das, was ihn erwartet. Dadurch kann er in die weitere Erziehung einwilligen, die ihn befähigen soll, unter geistiger Führung Aufgaben der Gerechtigkeit auszuführen.

 

3.4 Geistzeugung - Auserwählt – (vergleichbar mit oben: Weg der Weisheit) –

In der letzten Phase der „Zucht Jehovas“ lässt sich der Mensch weiter erziehen, bis er die Sünde Adams abgelegt hat. Danach ist er diensttauglich für jedes gute Werk der Gerechtigkeit.

 

3.5 Gerechtsprechung – Annahme an Sohnes Statt

von Sünde freigesprochen – nicht mehr Sklave der Sünde, der eigenen Begierden – Bund für ein Königreich

 

3.6 Schlussprüfung

Durch eine Schlussprüfung muss vor dem ganzen Himmel nachgewiesen werden, dass der Betreffende nicht mehr seinen eigenen Begierden nachgeht, sondern, auch unter Bedrängnis, der Führung des Himmels folgt.

 

3.7 Wiedergeburt – öffentliche Annahme an Sohnes Statt – zweite Taufe

Hat er diese letzte Prüfung innerhalb seiner gesamten Erziehung durch den Vater im Gehorsam durchgestanden, dann wird Jehova dies durch deutliche Zeichen öffentlich bekannt machen.

Durch die zweite Taufe, die Taufe in heiligem Geist, wird allen die Entscheidung Jehovas offenbar, dass er diesen Menschen dem Christus zur Förderung des Königreiches unterstellt hat. Ab hier beginnen die Engel ihm in seinem Auftrag für das Königreich Christi, zu dienen (Mat 4:11).

 

4. Aussendung

Beginn seiner öffentlichen Aufgabe zur Verwirklichung des Königreiches Christi

 

5. Die Taufe in den Tod – Vollzug der dritten Taufe, der Taufe in den Tod

 

(Ergänzend zum Verlauf wird unten durch mehrere Verlinkungen nochmals auf die Inhalte der Schulung verwiesen. Vor allem die “graphische Darstellung der Erziehungsinhalte” bietet einen schnellen und umfassenden Überblick)

 

 

 

 

 

Schulungsverlauf für die Söhne Gottes

 

"die ganze Bahn des Guten“

 

 

Vorwort

 

Wenn im folgenden klar strukturierte Verlaufs-Abschnitte erklärt werden, sollte der Leser unbedingt beachten, dass hier, mit Hilfe einer schematischen Darstellung, ein Grundverständnis erreicht werden soll. In Wirklichkeit sind die Konturen der Erziehungsphasen wesentlich schwieriger zu erkennen.

 

Die Übergänge verschwimmen, und zudem ergeben erst viele kleine, korrekt ausgeführte Aufgaben einen gesamten Erziehungsabschnitt. Hinzu kommt, dass Jehova übergreifend schult. Während die späteren Aufgaben der Gerechtigkeit ausgeführt werden, werden gleichzeitig die früheren Wege der Gottesfurcht und der Weisheit vertieft und gefestigt.

 

Deshalb werden die Fortschritte im eigenen Erziehungs-Verlauf lange Zeit nicht sicher erkannt. Oft besteht die Gefahr, vorzugreifen, indem man glaubt, weiter zu sein, als man tatsächlich ist. Erst ganz zum Schluss sind die Strukturen klar erkennbar.

 

Deshalb kann nicht eindringlich genug gewarnt werden, den „Reifezustand“ eines Menschen, auch nicht den eigenen, selbst zu beurteilen. Denn Fehlbeurteilungen kämen, unter anderem, einer Selbsterhöhung gleich und führen, wenn sie nicht korrigiert werden, zum Verlust der geistigen Führung und damit zum Abbruch der Erziehung Jehovas.

 

Deshalb gilt auch hier, sich führen lassen wie ein Kind, im Vertrauen auf Jehova und vor allem mit sehr viel Geduld. Wichtig ist auch, immer wieder die erkannten Aufgaben anzunehmen und dies im Gebet zu bestätigen.

 

Nun könnte sich jemand fragen, warum überhaupt der Schulungsverlauf erklärt wird.

 

Wer die folgenden Ausführungen aufmerksam ließt, wird erkennen, dass mit Hilfe der gegliederten Abschnitte eine Gegenkontrolle möglich ist, die eine Selbstüberschätzung verhindern soll.

 

Zudem sind die folgenden Textanalysen für jene wichtig, die am Ende des Weges der Gerechtigkeit eine klare Entscheidung treffen müssen.

 

 

Jehova ließ zuerst den Apostel Paulus über seinen Weg nachsinnen. Er schrieb die Begriffe und entscheidenden Hinweise zum Schulungsverlauf in seinen Briefen auf. Erst aufgrund seiner Aufzeichnungen ist es möglich geworden, die ganze Bahn des Guten zu erkennen und zu verstehen.

 

 

 

Die ganze Bahn des Guten

 

 

Wer ernsthaft mit einem Studium des Wortes Gottes, der Bibel, beginnt, begibt sich auf den...

 

 

1. Weg der Gottesfurcht (Grundunterweisung in einem “Bibelstudium”)

 

Dazu gehören: dem biblischen Wort zuhören, Zuneigung zum Wort Gottes entwickeln, das Wort annehmen, verwahren (einhalten) - nach Verständnis rufen, Führung zum Unterscheidungsvermögen von Recht und Unrecht erbitten, Beständigkeit nachweisen (Spr. 2:1-5). Die Erziehung beginnt mit dem „ernsthaften Bemühen“, seine Sünden (Abhängigkeiten) abzulegen (2 Pe 1:5).

 

Schon in dieser Phase prüft Jehova durch Ereignisse die Entscheidungsfestigkeit und Ausdauer des Bibel-Interessenten. Der Mensch sollte, trotz der ersten Prüfungen, weiter Interesse und Freude am Wort Gottes haben, ebenso an der „Zucht“ (Erziehung) Jehovas und einem persönlichen Dienstauftrag. Dann kann er sich im Wasser taufen lassen.

 

Denn die Wassertaufe ist die öffentliche Bitte um ein gutes Gewissen. Das heißt, der Mensch hat Jehova bereits um die geistige Führung über den Sinn durch „die Weisheit“ gebeten und macht dies nun öffentlich kund (1. Pe. 3:21; Gewissen: Rö. 2:15).

 

 

 

2. Weg der Weisheit

 

siehe Das erfolgreiche Bibelstudium -

besonders die 27 Erziehungsinhalte -

siehe auch die graphische Darstellung der Erziehungsinhalte

und Der heilige Geist

 

Der Weg der Weisheit beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem die Führung „der Weisheit“ über den eigenen Sinn einsetzt (Spr 2:6-9). Das sollte in der Regel schon vor der Taufe beginnen. Denn die Taufe ist nur die öffentliche Bekanntgabe eines vorher als gut erkannten Führungs-Verfahrens.

 

Wer „auf dem Weg der Weisheit“ die Bibel studiert erhält vertiefte Erkenntnis über biblische Aussagen und das biblische Recht. Schließlich kommt immer mehr Verständnis hinzu. Das heißt, er ist in der Lage, durch Verbindung mehrerer Schriftstellen die Zusammenhänge biblischer Aussagen zu verstehen. Und er setzt das Gelernte in „praktische Weisheit“ um, er wendet es im eigenen Lebenswandel an.

 

Langfristig wandelt er immer deutlicher in „unversehrter Lauterkeit“, indem er die biblisch vorgeschriebenen „Pfade des Rechts“ dauerhaft einhält.

 

Der Weg dieser „Loyalgesinnten“ wird von Jehova „behütet“ (Spr 2:8), denn der Himmel hat ein besonderes Interesse an diesem Menschen entwickelt. Er ist, aus der Sicht Jehovas, ein vielversprechender Schulungsteilnehmer geworden.

 

Das Bewahren und Behüten erfolgt mittels seines biblisch geschulten Denk- und Unterscheidungsvermögens (Spr 2:11), also wiederum über seinen Sinn, sein Gewissen.

 

Macht der Mensch ausreichende Fortschritte in der Selbsterziehung und im Dienst am Nächsten, erhält er die ersten Einsichten in einen persönlichen Dienstauftrag. Diese Einsichten können z.B. auch deutliche Erfolge in irgendeiner biblischen „Anwendung“ sein.

 

Sobald das Angebot des Himmels klar erkannt wird, sollte der Mensch ausdrücklich zur weiteren Schulung einwilligen. Dies gilt generell, denn nach jeder neuen Einsicht in weitere Aufgaben, wird die Einwilligung in den nächsten Schulungschritt von Jehova abgewartet. Vorher kann es nicht weitergehen.

 

Die ausreichend bewiesene Bereitschaft, auch schwierigere, belastende Aufgaben anzunehmen, führt letztlich zum ...

 

 

 

3. Weg der Gerechtigkeit

 

(er vervollständigt die ganze Bahn des Guten – Spr 2:9)

 

Der Mensch wird geschult, Aufgaben der Gerechtigkeit zu übernehmen, z.B. Ermahnungen und Warnungen halzstarriger Menschen, denen das Gericht Jehovas droht - 2 Mo 34:9; Apg 7:51-60.

 

Wird die bisher beschriebene hohe Bereitschaft vorgefunden, sich selbst nach biblischen Maßstäben, auch zum Nutzen Anderer, schulen zu lassen, dann beginnt der Geist Jehovas mit der ...

 

 

3.1 Vorbereitung auf die Taufe im Namen Jesu Christi (die zweite Taufe)

Der Mensch, der den Weg der Gerechtigkeit beginnt, wird im persönlichen Bibelstudium und in Übungen und Erprobungen speziell für seine spätere Aufgabe vom Geist Jehovas unterwiesen. Diese Zeit ist vergleichbar mit dem Weg der Gottesfurcht (oben).

 

Es ist eine Vorschulung zum Kennenlernen der späteren Aufgaben.

 

Dazu ist ein persönliches, gründliches und vertieftes Studium der Bibel unumgänglich. Im Gegensatz zur Vorbereitung auf die erste Taufe wird das Bibelstudium zur Vorbereitung auf die zweite Taufe ausschließlich vom Geist Jehovas geführt. Der Geist führt über den Sinn zu den Themen und Inhalten, die für die spätere persönliche Aufgabe erkannt und angenommen werden müssen.

 

Zu diesem persönlichen Studium zählt nicht das allgemeine Bibelstudium in den Versammlungen, ebenso nicht das Studium der biblischen Begleitliteratur (Wachtturm, bibelerklärende Schriften).

 

Die begleitenden Erprobungen auf dem Weg der Gerechtigkeit bedeuten zuerst einfache, dann deutlich härtere, auch praktische Beispiele, was den betreffenden Menschen im letzten Schulungsabschnitt erwartet. Diese Übungsaufgaben, auch zur weiteren persönlichen Entwicklung, werden zweifelsfrei durch den Geist „mit unserem Geist“ gekennzeichnet. Ebenso ist der erst für später vorgesehene Aufgabenbereich klar als solcher erkennbar, wenn auf diese Unterscheidung geachtet wird.

 

Hier ist Unterscheidungsvermögen erforderlich. Denn die vorgesehenen späteren Hauptaufgaben werden, im Gegensatz zu den Übungsaufgaben, nur vorgestellt, damit der Betreffende einwilligen kann.

 

In dieser ganzen Zeit müssen die Gedanken ständig besonders gründlich biblisch abgesichert werden. Ebenso konsequent müssen Ermahnungen beachtet und angenommen werden. Denn wer sich zu viel zumutet oder wer ausweicht, wird scheitern.

 

Schließlich müssen die von Jehova vorgegebenen Fortschritte in der persönlichen Reife , im speziellen biblisches Verständnis und in den Vorerfahrungen ausreichen, um freiwillig und in voller Einsicht in den nächsten Schritt einwilligen zu können.

 

Dann kann der Mensch Jehova bitten, nach dem Bild seines Sohnes gestaltet zu werden. Das heißt, er bittet um die vertiefte Schulung für Aufgaben innerhalb der geistigen Führung des Königreiches.

 

Dabei sollte der Bittende beachten, dass es heute noch beide Berufungen gibt, eine zur Braut, die unter dem mosaischen Gesetz dem Priesteramt entsprach, oder eine Berufung als „die Jungfrauen in ihrem Gefolge“ (Ps 45:14), die von den Leviten vorgeschattet wurden. Beide Gruppen werden zum König hereingeführt, haben also eine himmlische Berufung.

 

Zu welcher Berufung er gehört und mit welchen Konsequenzen er rechnen muss, wird ihm, soweit nötig, der Geist Jehovas rechtzeitig vor der fälligen Entscheidung bekannt geben.

 

Nun folgt, – nein –, keinesfalls die zweite Taufe, oder die Durchführung seiner speziellen Aufgaben! Sondern, dieser Mensch wird nach seiner Einwilligung ...

 

 

3.2 Anerkannt, nach dem Bild seines Sohnes gestaltet zu werden (Rö 8:28-30) 

Dieser Erziehungsschritt entspricht in seiner Zielsetzung dem Weg der Weisheit. Der Mensch erhält eine vertiefte Schulung in den 27 Erziehungsinhalten und weitere Schulung hin zu seiner späteren Aufgabe.

 

Das „Bild“ des Menschen ist in seiner ganzen Struktur auf den irdischen Bereich angelegt, das „Bild“ seines Sohnes Jesus auf den geistigen Bereich. Der geistige Bereich erhält mehr Befugnisse und damit mehr Verantwortung. Somit muss auch die Schulung in den persönlichen Aufgaben, in der Dienstfähigkeit zu Gunsten der Mitmenschen und die Schulung zur Gerechtigkeit umfangreicher sein.

 

Es ist eine lange Zeit, in der biblische Erkenntnis und Verständnis, sowie die persönliche Reife ständig zunehmen. In allen 27 Erziehungspunkten wird kontinuierlich, aber für uns scheinbar unsystematisch, weiter geschult. In dieser Zeit lernt der Mensch sowohl sich selbst, als auch seinen Nächsten sowie seinen späteren Dienst besser kennen. Mit Sicherheit sind es teilweise auch ernüchternde Grunderfahrungen, die er im Vertrauen auf Jehova annehmen muss. Andererseits erlebt er auch erfreuliche Fortschritte, die ihn wieder aufrichten.

 

 

3.3 Berufen – Gesalbt – erste Aufgabe zur Vorerprobung 

Gegen Ende der Erziehung nach dem Bild seines Sohnes, erhält der Mensch auch eine praktische Aufgabe, die seiner späteren Tätigkeit entspricht. Ab hier nimmt er von den Symbolen, (nicht erst später), denn er steht schon hier unter Teilauftrag, was von seiner Umwelt beachtet werden muss. – Außerdem muss er den Dienst-Druck der Söhne Jehovas, der ihn später erwartet, erfahren und durchstehen.

 

Beispiel:

Auch David wurde lange vor Antritt seiner endgültigen Aufgabe im Auftrag Jehovas von Samuel gesalbt und „der Geist Jehovas begann von jenem Tag an über David wirksam zu sein“ (1 Sam 16:13).

 

Weil der Mensch ab erster Aufgabenzuweisung öffentlich von den Symbolen nehmen muss, gilt er in in seiner Umgebung als zum „Überrest“ gehörend. Bricht er danach seine Schulung ab, und das ist durchaus nicht unrealistisch, fehlt ihm die ganze Erfahrung der Söhne Gottes, er ist „unerfahren“.

 

Nimmt er trotzdem weiter von den Symbolen, und gibt vor, weiter zum „Überrest“ zu gehören, wird er zur besonders heimtückischen Gefahr für die ganze Versammlung. Letztlich wird er zum Abtrünnigen (Spr 1:32) und kann dadurch, alle jene mit sich ins Verderben ziehen, die nicht ausreichend genug seine Aussagen und Handlungen überprüft haben.

 

Zu Denken gibt auch, dass viele Zeugen Jehovas die irrige Meinung vertreten, dass jemand, der von den Symbolen nimmt, durch eine langjährige erfolgreiche Arbeit „im Werk“ (ihrem Werk), abschließend geschult sei. Im folgenden wird gründlich nachgewiesen, dass das falsch ist und für alle sehr gefährlich werden kann.

 

Aus den Briefen der Apostel erfahren wir genügend Beispiele, die direkt im Namen Jesu Christi, in der zweiten Taufe, getauft wurden (Apg Kap 10 Kornelius und Apg 2:38). Sie hatten noch keine „langjährige Erfahrung im Werk“. Deshalb ist nicht die Erfahrung „im Werk“, sondern die in der Erziehung Jehovas, ob innerhalb oder außerhalb der Christenversammlung, für die zweite Taufe maßgeblich.

 

Auch eine abschließende Schulung kann noch nicht erreicht sein, weil die folgenden wichtigen und auf Erfahrung beruhenden Entscheidungen fehlen. Wie soll aber jemand Erfahrungen sammeln, wenn er nicht vorher Aufgaben erhält mit allen späteren Konsequenzen, auch mit den Anfeindungen, die nach dem Nehmen der Symbole einsetzen.

 

Beachten wir auch, dass Christus erst nach dem Abendmahl einen Bund mit seinen Auserwählten schloss.

 

Die Symbole des Abendmahls des Herrn wurden also vor dem Schließen des Königreichsbundes und vor der Taufe in heiligem Geist gereicht.

 

    So gilt folgende biblische Reihenfolge:

    Abendmahl des Herrn (hier 3.3),

    danach Bund für ein Königreich (hier 3.5),

    danach Taufe in heiligem Geist (hier 3.7)

 

So war es damals und so ist die Reihenfolge noch heute, nur in wesentlich längeren Zeiträumen (Luk 22:19-30; Apg Kap 2).

 

 

 

Zur Fortsetzung des Themas, nächste Seite: ”Schulungsverlauf” - Teil II

 

 

 

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